Nakhon Ratchasima

Wat Non Kum, 30km vor Nakhon Ratchasima
Wat Non Kum, 30km vor Nakhon Ratchasima

Ein Sonntag, wie wir ihn wahrscheinlich nicht wieder erleben werden. Schade eigentlich, denn wir haben so viel Neues gesehen, gerochen und gehört...😄


Total spontan widmen uns Tik(Ingenieur bei einem Bauprojekt auf der Farmund seine Freundin "Chao" ihren gesamten Sonntag und zeigen uns eine atemberaubende buddhistische Tempelanlage vor Nakhon Ratchasima. Der Haupt- "Wat" ist architektonisch imposant- von außen weiß und detailliert verziert, innen wunderschön vergoldet. Wir bekommen traditionelle güldene Rosen in die Hand, sowie ein Päckchen mit Blattgoldsplittern, die auf einer der Buddha-Statuen angebracht werden sollen. Gemeinsam setzen wir uns auf den Gebetsteppich, verbeugen uns 3 Mal und folgen dann der nächsten Tempeltradition: 60 Münzen gleichmäßig in 60 Töpfen verteilen. Eine schöne Idee, und einer der vielen kreativen Spendensammelantionen für den Erhalt des Gebäudes. Neben Spendenboxen findet man Geldscheinketten an der Decke, die verlängert werden wollen und an einer anderen Stelle, darf man(gegen eine Spende) den Inhalt einer Öl-Kanne in 7 Lichterbecken verteilen, die jeweils einem Wochentag zugeordnet sind. All dies soll, wie auch das Drehen budshistischer Gebetsrollen, Glück bringen...und wie Tick richtig sagt, können für unsere Reise ja auch eine öffentliche Portion Glück gebrauchen.


Viele viele Fotos später, essen wir Nudelsuppe in der Cafeteria des Tempels. Wir sind so ziemlich die einzigen Touristen hier und das Essen ist für alle gratis, nur um eine Spende wird gebeten.  Auf besagte Fotos bestanden übrigends meistens Tik oder seine Frau, die vor jeder nur denkbaren Location, ein Selfie mit uns knipsen wollten. Ein Selfie vor der goldenen Buddha-Statue im Tempel? Anscheinend kein Problem für Thailänder. Auch sonst scheint hier alles sehr locker zuzugehen, im Tempel ist jeder&jede willkommen und die Menschen plaudern, beten...und machen natürlich Selfies.😏


unseren "persönlichen Guides" fahren wir in den wohl coolsten Shoppingcenter seit langem, kaufen ein "Mun kan jung" am Markt in Nakhon Ratchasima, erfahren viel Spannendes über die Orte und fahren dann, nach einem kurzen "Battery is broken!"-Halt bei der Werkstätte, zurück zur Farm. 


Wie vieles hier in den letzten Tagen, ist auch dieser Tag voller Überraschungen. Manchmal können wir bei Tik's Thai-Englisch-Mix nur raten, wo unser nächster Stop sein wird. Auch bei Unterhaltungen mit unseren Gastgebern auf der Farm sind Google-Übersetzer und scharade-ähnliche Botschaftsübermittlungen mit dem gesamten Körper unumgänglich. Die Freundlichkeit der Menschen und ein herzliches Lächeln spricht aber meistens für sich.:-)

Mehr Bilder unter "Gallerie, Thailand"

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